Noch fast mitten in der Nacht los, mit dem Auto nach Thann, von dort weiter mit dem Bus nach Mulhouse , der hatte 10 Min Verspätung, so dass der Zurg nach Colmar weg war und ich auch den Bus nach Orbey nicht mehr erreicht habe.
Letztendlich war ich dann gegen Mittag doch noch in Orbey, mittlerweile schien sogar die Sonne (nachdem ich in Colmar zwei Stunden im Nieselregen frierend auf den Bus gewartet hatte und am liebsten wieder nach Hause gefahren wäre).
Auf ging es von Orbey
zum Lac Noir
und von dort nach einem knackigem Anstieg hoch auf den Kamm zum Soultzeren Eck.
Da oben dann Glücksgefühl pur, so eine traumhafte wunderbare, großartige, grandiose Bergwelt lässt sich in Worten kaum beschreiben und auch die Fotos konnen die Schönheit nur annähernd wiedergeben.
Auf dem Kamm ging es dann weiter bis zum Col de la Schlucht, eigentlich war das als Etappenziel angegeben, ich mag aber solche "Rummelplätze" (mit Hotel, verschiedene Souvenierbuden, großer Autoparkplatz) ja überhaupt nicht und wollte eh im Freien schlafen und es war noch nicht allzu spät, so dass ich einfach weiter gelaufen bin.
Kurz vor der Martinswand in der Nähe von Le Hohneck hab ich dann den idealen Schlafplatz gefunden, nicht abschüssig, unter einem Baum ohne Steine, nicht zu nah und zu weit vom Weg entfernt und mit genialem Blick nach Westen und Osten.
(später am Abend haben dann noch einige Franzosen in der Nähe ihre Zelte aufgeschlagen, ich bin also nicht die einzige Verrückte.)
Diesen Talblick Richtung Osten hatte ich von meinem Schlafplatz aus.
Und zur anderen Seite ein herrlicher Sonnenuntergang.
Letztes Abendrot.
Dienstag, 25. August 2009
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