Mittwoch, 7. August 2013

Am nächsten

Tag musste ich dann unbedingt doch erst noch zu Le Hohneck laufen, die Aussicht genießen. Von dort ging es ein Stückchen zurück, um den Pfad neben der Martinswand zum Frankenthal hinunterzusteigen. 
Ging das steil runter, so grazil, wie die Gemsen, die fast neben mir durch die Felsen turnten sah ich ganz bestimmt nicht aus. 
Ganz entspannt schlenderte ich dann den Sentier des Roches zurück zum Col de la Schlucht (da führt halt kein Weg dran vorbei) und dann ging es hoch auf den Bergkamm. 
Von da oben konnte ich schon die vielen schwarzen Wolken sehen, die plötzlich aufgezogen waren. Also nichts mehr mit Schlendern sondern eher zügig Richtung Soultzeren Eck und zurück zum Lac Blanc. Ab und zu musste ich aber trotzdem stehen bleiben, um die grandiosen Wolken-Regen-Wind-Berge-Aussichten zu bewundern. (Und der Regen hätte mich auch erwischt, wenn ich geflogen wär. Nur auf das Gewitter mit Hagel hätte ich gerne verzichtet. Da war ich zu Glück in einer Senke im Wald, aber ganz geheuer war mir das nicht.)




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