Dienstag, 7. September 2010

Fast die größte

Herausforderung im Jura war für mich, einen gescheiten Schlafplatz zu finden, denn jedes freie Fitzelchen Wiese ist Kuhweide und da wo es zu steil für die Kühe ist, ist dann Wald.
Und wenn es zu steil für die Kühe ist, ist es in der Regel auch zu steil um da zu schlafen.
Ich hatte ja zum Glück die ganze Zeit traumhaftes Wetter, so dass ich auf´s Zelt verzichten konnte und Platz für mich und meinen Schlafsack fand sich dann doch immer irgendwo.

Hier Abendstimmung am Doubs von meinem Schlafplatz aus (der einzige so direkt am Fluß)


Mein letzter Schlafplatz war dann ausnahmsweise doch auf einer Wiese, aber bei der Aussicht konnte ich dann doch nicht widerstehen.



Am nächsten Morgen (und ich bin doch nicht von Kühen geweckt worden)


Mittlerweile schlaf ich ja draußen wie ein Murmeltier. Ich schaff irgendwelche störenden Geräusche (selbst das penetranteste Kuhglockengebimmel) komplett auszublenden. So hab ich auch nicht gehört, wie ich wohl (wieder) Besuch von netten kleinen Nagetieren (Gattung gemeine Kampfmaus?) hatte. Jetzt zu Hause gesehen, dass die Handschlaufe vom Trekkingstock (den ich eh nur zum Aufbauen vom Tarptent brauch) völlig zerfressen ist.

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