Montag, 15. November 2010

Noch ein

paar Eckdaten meiner Tour durchs Elbsandsteingebirge von voriger Woche (hey ich lass mich doch nicht Aufhalten)
Gestarten bin ich in Schmilka. Von dort ging es über die Rotkehlchenstiege hoch zum Zurückesteig (unterwegs zwei Boofen gesucht und gefunden, letztes Jahr muß ich Tomaten auf den Augen gehabt haben), dann nch einem kurzen Abstecher auf den Carolafelsen über den Frienstein mit Idagrotte (Kaffeepause) zum Winterstein. Dort in/unter? einer diesmal offiziellen Boofe mich häuslich eingerichtet und sehr gut geschlafen.
Am nächsten Morgen ging es dann erst mal zum Kanstein, den ich auf einem schmalen Pfad fast komplett umrundet habe, dabei wieder zwei Boofen entdeckt - überhaupt stand diese Tour unter dem Motto, unterwegs so viele Boofen wie möglich zu suchen und auch zu finden (was natürlich bedeutete, des öfteren völlig abseits der höchstoffiziellen Wanderwege auf eher schmalen Kletterpfaden unterwegs zu sein und das macht irre Spaß).
Als nächstes führete mich mein Weg zum Zeughaus, von dort nach einem längerem Plausch mit einem Parkranger den großen Hochhübelweg hinauf zu den Thorwalder Wänden, den Reitsteig bis zur Hickelhöhle und von dort durch die Hickelschlüchte zurück nach unten.
Die Richterschlüchte, anfangs ein eher breiter Sandwaldweg entpuppten sich dann doch wieder als ordentlicher Aufstieg nach oben. Irgendwann landete ich dann wieder auf dem Reitsteig.
Irgendwo hatte ich gelesen, dass es eine Verbindung von der "Heiligen Stiege" zur Rotkehlchenstiege geben sollte, musste ich natürlich ausprobieren, und wirklich, ein schöner Pfad mit immer wieder tollsten Aussichten.
Die Nacht verbachte ich dann in der echten Boofe auf dem oberen Band westlich der Rotkehlchenstiege.
Weiter gings am nächsten Tag einfach auf dem Band, vorbei am Großvaterstuhl bis zum Aufstieg Breite Kluft. Dort wollte ich mich mit den Großeltern und den Kindern treffen, um noch die Schrammsteine zu bewandern, nur dass ich zwei Stunden zu früh da war. Also beschloss ich kurzerhand noch eine Runde durch die Affensteine zu drehen, auf altbekannten Wegen einfach die Affensteinpromenade entlang.
(Die Affensteine muß ich mir das nächste Mal unbeding näher zu Gemüte führen, vor allem die berühmt, berüchtigte Häntzschelstiege will noch begangen werden - ich komme wieder!)

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